BVHI wählt neuen Vorstand und verabschiedet Grundsatzpapier

19.09.2019 | 2019

Frankfurt, 19. September 2019 – Auf seiner Mitgliederversammlung am 11. September 2019 wählte der BVHI turnusgemäß einen neuen Vorstand für die Dauer von zwei Jahren. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

  • Stefan Zimmer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des BVHI
  • Torben Lindø-Hansen (OTICON GmbH)
  • Thomas Mettang (AS AUDIO-SERVICE GmbH)
  • Jochen Meuser (GN Hearing GmbH)

v.l.n.r.: Katarina Sipple (BVHI), Martin Heierle (Sonova), Jürgen Brinkmann (Audia Akustik), Thomas Mettang (Audio Service), Jörg Hensel (Audifon), Bernd von Polheim (GN Hearing, jetzt im Ruhestand), Thorsten Quaas (Starkey), Torben Lindø (Oticon), Kay Buchhauser (Widex), Christian Honsig (Sivantos), Dr. Max Niebling (BVHI), Jochen Meuser (GN Hearing), Dr. Stefan Zimmer (BVHI, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer); nichtanwesende BVHI-Mitglieder: Klaus-Peter Lipfert (Bernafon), Daniel Maas (Hansaton)

Im Vorstand bestätigt wurden Dr. Stefan Zimmer, Torben Lindø-Hansen und Thomas Mettang. Dem Vorstand gehört neu an Jochen Meuser, der auf Bernd von Polheim folgt. Dieser verabschiedete sich nach acht Jahren in der Geschäftsführung der GN Hearing GmbH und im BVHI in den Ruhestand. Herr Dr. Zimmer dankte Herrn von Polheim für die äußerst produktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im BVHI und sieht mit der Wahl des neuen Vorstandes diesen im Hinblick auf Kontinuität und Erneuerung personell bestens aufgestellt.

Zugleich verabschiedete die Mitgliederversammlung ein Grundsatzpapier. „Der BVHI bekennt sich darin klar zum Hörgerät als geprüftes Medizinprodukt und zu dessen individueller Anpassung durch qualifizierte Hörakustiker,“ erklärt BVHI-Vorstandsvorsitzender Dr. Zimmer. Die BVHI-Mitglieder sprechen sich auch für regelmäßige Hörscreenings in jedem Alter aus und fordern, Hörscreenings für Erwachsene ab dem fünfzigsten Lebensjahr in den Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen. Das BVHI-Grundsatzpapier lehnt sich eng an das General Policy Paper des europäischen Herstellerverbandes EHIMA an und kann hier heruntergeladen werden: www.bvhi.org/Grundsatzpapier

Daten zur Hörgeräteversorgung in Deutschland

  • 12 Prozent der Bundesbürger halten ihre Hörfähigkeit für gemindert; 37 Prozent von ihnen tragen Hörgeräte. (Quelle: EuroTrak Germany, 2018)
  • 39 Milliarden Euro betragen die jährlichen Kosten für unversorgte Hörminderungen in Deutschland. (Quelle: Hearing Loss – Numbers and Costs, 2019)
  • Schwerhörigkeit ist der größte modifizierbare Risikofaktor einer Demenzerkrankung. Das Tragen von Hörgeräten kann dieses Risiko um 18 Prozent senken. (Quellen: The Lancet, 2017; Journal of the American Geriatrics Society, 2019)
  • Eine Ausweitung der Hörgeräteversorgung trägt dazu bei, Kosten sowie die Risiken von Folgeerkrankungen nachhaltig zu senken.

 

Über den Bundesverband der Hörgeräte-Industrie

Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie ist die Vertretung der auf dem deutschen Markt tätigen Hörgerätehersteller. Er artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um Hörtechnologie, Hörminderung und Innovation. Der Verband setzt sich für die Erhöhung der Nutzung von Hörgeräten durch Menschen mit einer Hörminderung ein und klärt über die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme auf. (www.bvhi.org)

 

Kontakt Bundesverband der Hörgeräte-Industrie:
Dr. Stefan Zimmer
Vorsitzender des Vorstands
Herriotstraße 1
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069 – 664 26 34 10
E-Mail: zimmer@bvhi.org

Pressekontakt:
Katarina Sipple
Referentin PR und Events
Tel.: 069 – 664 26 34 11
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